Erster Preis beim weltweiten Schülerwettbewerb für politische Bildung

Plastik: Segen hier – Fluch da?

14 Schüler aus vier beruflichen Abteilungen des RSI haben im Februar 2020 mit dem Thema „Plastik: Segen hier – Fluch da?“ den ersten Preis der Bundeszentrale für Politische Bildung (BPB) abgeräumt. Eine Premiere für eine Schule aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft und auch eine besondere Auszeichnung für die Arbeit der Schüler und Lehrer: Sie konnten sich beim größten Wettbewerb zur politischen Bildung gegen rund 50.000 deutschsprachige Schüler weltweit durchsetzten 

Im Rahmen des Deutschunterrichts beschäftigten sich die SchülerInnen der 7.BU Mechanik, Holz, Feinkost und Sozialkosmetik unter Leitung von Jenny Möres intensiv mit dem Einsatz von Plastik. Ergebnisse gab es gleich auf mehreren Ebenen: Interviews mit hiesigen plastikherstellenden Betrieben und UmweltdienstenKorrespondenz mit großen Getränkeherstellern, Baumpflanzaktionen, Verkauf von selbst bedruckten Jutetaschen, Podiumsdiskussionen mit Politikern, usw.  

Der Bezug zur Region und gleichzeitig der Blick in die Welt sowie die vielseitige und tatkräftige Auseinandersetzung mit dem Thema zusammengefasst auf sechs Infotafeln überzeugte die Jury.  

Leider musste die bereits gebuchte fünftägige Sieger-Klassenreise nach Berlin coronabedingt abgesagt werden. Dafür überraschten der Leiter des Schülerwettbewerbs Hans Georg Lambertz und DG-Bildungsminister Harald Mollers die Schüler in ihrer Klasse mit der Nachricht von ihrem Gewinn – und ein Preisgeld gab es außerdem für jeden Schüler. 

 

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