Kunstprojekte

Im Rahmen des Kunstunterrichts besuchten die Schüler des 5. Jahres der Kunstabteilung am 14. November 2019 die Tanzvorführung „A Donde“

„Das Tanzstück erkundet die Bewegungen der vibrierenden Körper, von der Ferne angezogen, sich jedoch an die Vergangenheit klammernd. Diese Körper, gerissen zwischen dem Bekannten und dem Unbekannten, zwischen dem zu viel und nicht genug, zwischen Hoffnung und die Angst, sich zu irren…“

Nach der Tanzvorführung hat ein Fotoshooting der Tänzer in Aktion stattgefunden. Die Fotos wurden anschließend im Fotounterricht bearbeitet. Es wurden ebenfalls Zeichnungen der eingefangenen Bewegungen angefertigt und ein Stimmungsbild auf Leinwand gemalt.

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Mit dem Ziel der künstlerischen Auseinandersetzung mit den jüdischen Kindertransporten, die 1938/1939 nach Belgien stattgefunden haben, besuchten die Schülerinnen und Schüler der 5.TB den Bahnhof Herbesthal, wo sie, unter der Leitung von Herbert Ruland, in den geschichtlichen Kontext eintauchen konnten und bisher unbekannte Einblicke in die hiesige Grenzgeschichte bekamen.  

Einen weiteren, sehr ergreifenden Einblick erhielten die Schülerinnen und Schüler von Henri Roanne-Rosenblatt, einem der bekanntesten Zeitzeugen dieser Transporte, der im Alter von 6 Jahren nach Belgien kam und von einer Familie in Brüssel aufgenommen wurde. So berichtete er von seinen Erfahrungen während des zweiten Weltkrieges und wie diese sein Leben maßgeblich beeinflusst haben.  

Das Kunstprojekt des 5. Jahres bezieht sich auf diese Erfahrungen und Erlebnisse der jüdischen Kinder. Mit den Informationen und Eindrücken der Rundfahrt und des Vortrages haben die Schülerinnen und Schüler der Abteilung Mediengestaltung Kurzfilme erstellt, die sich auf kreative Weise mit dem Thema auseinandersetzen. Die Schülerinnen und Schüler der Kunstabteilung haben Stimmungsbilder geschaffen, die Angst, Einsamkeit, Verzweiflung und Verlorenheit zum Ausdruck bringen. Jedes Bild ist begleitet von einem digital angefertigten Pendant, das die Stimmung des Bildes untermauert.  

(Quelle BRF)

Jedes Jahr nimmt die Kunstabteilung des Robert-Schuman-Instituts an dem vom Jugendbüro organisierten “Europa Kreativ” Wettbewerb teil. 

Ziel des Wettbewerbs ist, dass Jugendliche sich mit den Werten Europas auseinandersetzen und das Bewusstsein für ein „europäisches“ Denken zu fördern. Wie die Schüler ihre Gedanken ausdrücken und gestalten, bleibt ihnen überlassen. Der Kreativität wird keine Grenzen gesetzt.

Hier seht ihr eine Auswahl der letzten Jahre.